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DER ANFANG
"Ich erinnere mich an gemeinsame Zeichenstunden mit meinem Großvater.
Auf Wanderungen durch die Natur waren Zeichenblock und Stift stets dabei.
Stundenlang streiften wir durch die nahen Wälder und Wiesen, um
innezuhalten,wenn
wir ein besonders interessantes Objekt, wie einen bizarr gewachsenen
Baum oder einen seltenen Salamander entdeckt hatten.
Oft erzählten wir uns dabei Geschichten über ferne Länder
und fantastische
Welten, in denen Gnome, Feen und Drachen regierten."
Anlässlich
solcher Wanderungen entwickelte die Künstlerin eine intensive
Beziehung zur Natur.
Die Nähe zur Natur, die ihr das Gefühl von Geborgenheit und Nähe
zur
Schöpfung gibt, ist ihr treu geblieben - als Begleiterin auf ihren
Wegen und
als Quelle der Inspiration.
Bei den Großeltern auf dem Land war sie eins mit der Natur; bei ihren
Eltern
in der Stadt war sie fasziniert von der Welt der Musik und des Theaters,
mit
der sie konfrontiert wurde, wenn Schauspieler, Sänger und Musiker
sich bei
ihren Eltern einfanden.
Das Leben in der
Künstlergemeinde, von denen die Eltern ein Teil waren,
sowie die Möglichkeit, ihre Phantasie und ihre Liebe zur Natur bei
den Großeltern ausleben zu können, legten das Fundament für
eine künstlerisch ausgerichtete Biographie.
Ein Erlebnis sollte eine besonders nachhaltige Auswirkung auf L. Scontys
Leben haben.
DIE ERSTE LIEBE
"Jeden Tag traf ich ihn im Hof.
Wir sprachen über Bilder. Das war, was er und ich gemeinsam hatten:
die Liebe zu Farben und Formen. Er war Franzose, trug eine schwarze Basquemuetze
und fuhr ein kleines französisches Auto. Und er war Kunstmaler. Ich
verliebte mich in diesen Mann und seine Bilder.
Mein Entschluss stand fest: ich wollte Malerin werden und diesen Mann
heiraten. Die Tatsache, dass er fünfunddreissig und ich fünf
war, ignorierte ich. Jeden Tag malte ich ein Bild für ihn.
Geheiratet habe ich meinen Freund von damals nicht.
Die Liebe zu Farbe und Form aber ist mir geblieben.“
MUSE MUSIK
"Wenn mein Vater Violine spielte, liessen
die süssen, sehnsuchtsvollen Klänge wunderbare Landschaften,
fliessende Wasser und stets wechselnde Wolkenbilder vor meinem inneren
Auge entstehen."
Die Zeit des Unterrichts im Violinenspiel und Gesang durch den Vater
eröffnete
der Künstlerin neue Welten. Die Mutter unterrichtete sie im Klavierspiel.
Auch bei den Grosseltern wurde musiziert und getanzt. Kunst und Musik
wurden unzertrennbare Freunde. Freunde, die sich ausgezeichnet mit L.
Scontys ausgeprägten Phantasie
vertrugen.
BEGEGNUNG MIT EINEM WEISEN MANN
"Als Kind hatte ich von einem Zauberer geträumt,
der mir eine Schatulle überreichte. Als ich diese öffnete,
wurden meine Sinne von wundervollen Düften betäubt und meine
Augen
von phantastischen Farben erfüllt. Später traf ich einen
Mann, der mein Verständnis für die Welt der Farben und Formen vertiefte.
Er ermutigte mich, meine inneren
Bilder auf Leinwand und Papier umzusetzen und meine Ideen zu leben.
Die Begegnung
mit Professor Peters, ihrem Mentor, Vorbild und Freund, trug wesentlich
zur Bewusstwerdung des subjektiven Kunstverständnisses
der Künsterlin bei und ermutigte sie ihre Kreativität individuell
auszuleben.
STUDIENJAHRE
Der Auseinandersetzung mit den Medien Kunst
und Musik in Privatunterricht und Selbststudium folgten Studien an der
Kunstakademie Stuttgart und der Freien Kunstschule in Nürtingen.
"Während meiner Studienzeit meinte ein Professor, meine Bilder
erinnerten ihn an das Werk Kandinskys, ein anderer der Einfluss Monets und
Georgia O'Keeffes sei unverkennbar. Meine Zeichnungen, so einer anderer
Lehrer, erinnerten an Toulouse-Lautrec und A. Paul
Weber. Prof. Peters aber meinte, auch wenn wir alle von denen in unserer
Umwelt beeinflusst seien, so würde
er doch deutlich die Quelle der Kreativität in meiner Arbeit erkennen:
Ich - einzig allein ich."
Durch das Studium von Illustration, Freier Malerei,
Kunstpsychologie, Musik, Theaterspiels und Tanz sowie Studien im
Fach
Keramik und Skulptur vertiefte die Künstlerin ihre Kenntnisse in
diesen Gebieten und baute ihre eigenen kreativen Fähigkeiten aus.
WORKSHOPS
In ihren Workshops für Kinder und Erwachsene
konnte Luna Menschen den Mut geben, den Weg zur eigenen Kreativität
zu betreten und eine Brücke zum schöpferischen Selbst zu
bauen. Die den Kindern innewohnende magische Kraften hat die Künstlerin
seit jeher fasziniert. Besonders gerne arbeitet sie mit Kindern, weil
diese meist noch den Bezug zum kreativen Selbst haben und eine natürliche
Neugierde verspüren, zu
erforschen, zu schaffen und mit dem Schaffensprozess eins zu werden.
"Der Fluss der Kreativität kann noch
frei fliessen. Wenn wir zuhören und hinschauen, können wir von
Kindern so unendlich viel lernen, vor allem die Freude an Spiel und Schaffen
(neu) entdecken und uns somit eine zauberhafte Welt eröffnen."
STÄTTEN DER INSPIRATION
Von skandinavischen Vorfahren abstammend, verbindet
die Künstlerin mit den Ländern und Menschen Skandinaviens
eine besondere Liebe. Auf den Spuren ihrer Vorfahren bereiste sie Dänemark,
Schweden und Norwegen. Die sie faszinierende Landschaft mit den wilden
Felsen, lieblichen Wiesen und tiefen Fjorden hat sie in vielen
Skizzen festgehalten. Stätten der Inspiration fand Luna
aber auch in den Amerikas, Deutschland, England, Frankreich, Griechenland,
Italien, Spanien und Frankreich.
Von ihren Reisen brachte die Künstlerin zahlreiche
Skizzen mit, die ihr als Grundlagen für ihre Bilder dienten.
DANKSAGUNG
"Meine Grossmutter hat mir Mut
gegeben, meine Kreativität in die Tat umzusetzen. Ohne ihre Worte,
die mich an mich und meine Fähigkeiten glauben liessen, hätte
ich nicht die Kraft gehabt, meine Vorhaben zu verwirklichen. Meine Grossmutter
ist mein grosses Vorbild, ein wunderbarer, kluger und liebevoller Mensch.
Sie war erfüllt
von tiefer Liebe, einer endlosen Energie, dem Mut einer Löwin
und einem unerschütterlichen Humor. Sie lehrte mich unbeirrbar meinen
Weg zu gehen und auf meiner Wanderung durchs Leben offenen Auges und
wachen Sinnes nach Antworten auf meine Fragen zu suchen. Sie lehrte mich
vor allem nie aufzugeben."
Die Künsterin glaubt an die Kraft der positiven Energie
und an die Existenz des schoepferischen Lichts in einem jeden von uns.
Silvia, Lunas Freundin aus Guatemala nennt die Künstlerin
ihre Europäische Frida (wobei sie bezug auf Frida Kahlo und deren
Kunst nimmt). Tatsächlich verbinden beide Künstlerinnen viele
Gemeinsamkeiten in bezug auf ihre Vitae und ihr Schaffen.
Sollten Sie Fragen zu oder/und Interesse an den Kunstwerken
haben, bitten wir Sie,
sich unter durch eine der nachstehenden Email Adressen mit uns in Verbindung
zu setzen:
admin@lscontyart.com
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STATIONEN
1966 |
Galerie
Wahmstrasse; Lübeck, Germany |
1967 |
"Young
Art Kiel"; Kiel, Germany |
1968 |
Solo
Exhibition; Kiel, Germany |
1969 |
Vereinigung
Lübecker Künstler, Austausch mit skandinavischen Künstlern;
Lübeck, Germany |
1973-1976 |
Kunstakademie
Stuttgart , Gruppenausstellung; Stuttgart, Deutschland |
1974 |
Studio
Fellbach, Exhibtions; Stuttgart, Germany |
1976-1977 |
Independent
School of Art, group exhibition; Nürtingen, Germany |
1990
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Art
Association NJ; Princeton, NJ, USA |
1989-1992 |
Artists
of Manhattan, Manhattan; NYC, USA
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1991 |
Office
Exhibition-Ave of the Americas, Manhattan; NYC, USA
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1994 |
Einzelausstellung,
Plainsboro Cultural Center;
Plainsboro,NJ, USA |
1994 |
Workshop
mit den Puppenbau Künstlern Carol
Henderson und Marco.
("SPIRIT TREE")
Kulturzentrum Plainsboro, NJ. (Director: Jinny Baeckler). Mitglieder
der Gemeinde bauen Puppen. KünstlerInnen
Carol, Marco und Luna Puppen aus Papier Machée und bemalten
Textilien. Display: "Founders Day Parade. Plainsboro, NJ.
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1994-1999 |
Ausstellung,
Townhall of Plainsboro; Plainsboro, NJ, USA |
1994-1998 |
Studio
München,
Ausstellungen, Workshops. München,
Deutschland.
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1998-2001 |
Studio
Oxford, Ausstellungen, Workshops; Oxford, England.
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1999 |
St.
Paul's Church, Einzelausstellung; Culham, England.
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1999-2001 |
Studio
"The Old Abbey", Exhibitions, Workshops, Sutton Courtenay,
England.
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2000 |
Open
House (Art in Action); Oxfordshire, England.
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2000-2001 |
Studio
London, Ausstellungen, Workshops; London, England.
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Seit
1975 |
Art
Instructor |
Seit
2000 |
Safish
Design München, Ständige Ausstellung;
München, Deutschland
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2003 |
"Ausstellung: Praxis Dr. Michael Osang; München,
Deutschland
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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
• Plainsboro
Art Competition
Die Jury («Bristol Myer Squibb»
und das «Local Art Panel WW»)
prämieren
vier Bilder:
"Poppies are my Favorite," "Avenue
of the Americas,"
"Cycle of Creation I," "Cycle
of Creation II"
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• Buch
Illustrationen:
"Bookmaking for Kids"
"Story in a Stone"
"You Can Do It"
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• Workshops:
"Malen nach Musik"
"Kulinarisches und Kunst - ein
kreativer Genuss"
"Kreativität und Farbe"
"Assoziatives Malen"
"Entdecke Dein kreatives Ich"
"Bookmaking" |
• Zukünftige
Ereignisse:
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• Organisationen: AOI
(UK), SAA (UK) und NAPP (USA)
• "Die
Wanderung der drei Daras"
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